Flächen-Modell

Ein Flächen-Modell beschreibt die Oberflächengeometrie hauptsächlich durch Flächen. Zum Begrenzen dieser Flächen werden Trimm-Kurven verwendet, die als 2D-Kurven auf der Fläche verlaufen.

Es gibt einige mathematisch unterschiedliche Flächen wie

• Bèzier,
• Coons,
• NURBS.

Vorteile

• elektronische Übertragung und Archivierung

• Archivierung von Zwischenständen

• Mit Freiformflächen können auch komplexe Formen beschrieben werden.

• Auch einzelne Bereiche der Geometrie können exportiert und in andere Modelle eingebaut werden (z.B. Design-Konturen in ein vorbereitetes CAD-Modell).

Nachteile

• Es fehlen Informationen über den logischen Zusammenhang der Flächen (Topologie).

• Interpretationsfehler durch numerische Rundung sind häufig.

Eingang in die Prozesse

• Slicen

• Modellbildung

• 3D-CAD-Modellierung (läßt sich nicht immer in ein DreiD-CAD-Modell überführen (ggf. zusätzliche Software zur Reparatur erforderlich s. CADfix, InterfaceTool usw.))

• Flächenrückführung

• Polygonisierung (Kanten des Facetten-Modells bleiben offen)

• Vernetzung

• CNC-Programmierung

Ausgang aus den Prozessen

• 3D-CAD-Modellierung (läßt sich nicht immer in ein DreiD-CAD-Modell überführen (ggf. zusätzliche Software zur Reparatur erforderlich s. CADfix, InterfaceTool usw.))

• Flächenrückführung

Beispiel

Zusätzliche Informationen

1. Piegl, L.; Tiller, W.: The NURBSBook. 2. Aufl. Springer, 1997 (Monographs in Visual Communications)
2. Wannemacher, B.; Hull, S.: Ist die Genauigkeit genau richtig? In: CAD-CAM Report (1999), Nr. 11, S. 90-97

Fragen und Kommentare bitte an: pkg@tenbusch.info