Ein Facetten-Modell besteht aus einer Vielzahl von räumlich angeordneten Facetten, die in ihrer Summe die Oberflächengeometrie repräsentieren. Die Facetten stellen kleine, polygone Einzelflächen dar. Die einfachste Form sind Dreiecke.
Als Daten liegen die Raumkoordinaten der Eckpunkte vor. Formate wie STL enthalten zusätzlich den Normalen-Vektor jeder Facette, der die Materialseite des Volumens bestimmt.
elektronische Übertragung und Archivierung
Archivierung von Zwischenständen
einfach zu handhabende Bescheibung (Algorithmen, Rechenleistung)
schnelle Darstellung
als Modell in einer Reihe von Dateiformaten enthalten (STL, VRML, POVRay, )
Vielzahl von Fehlermöglichkeiten: Mehrdeutigkeiten, vertauschte Normalen-Vektoren, deformierte Formen, Spalt
wird von manchen CAD-Systemen nur bei einfachen Geometrien fehlerfrei generiert
eingeschränkte Reparaturmöglichkeiten
abhängig von der numerischen Genauigkeit des CAD-Modells
sehr aufwendig (große Datenmenge) für gekrümmte Konturen (Polygon-Effekt)
RP-Prozeß (wird als STL-Datei von allen Systemen unterstützt)
CNC-Programmierung (z.B. Tebis)
Fragen und Kommentare bitte an: pkg@tenbusch.info